Herzlich Willkommen auf den Seiten des
1. Ruderclub Altmühltal e.V.

News

Benefiz-Ergo-Event zugunsten Beilngrieser Tafel am 21.02.2026

Schnupperrudern für alle die Interesse haben Rudern zu lernen am 18.04.2026

Pünktlich um 9:45 Uhr ertönt die Sirene, und die Ruderer des 1. RCA ziehen kräftig an: Die 12 km „Prienathon“ sind gestartet!

Am Freitagnachmittag zuvor machen sich Tobias Pollinger, David Schels und Manfred Engelhardt auf den Weg nach Prien am Chiemsee, die „Altmühl“ auf dem 15 m langen Bootsanhänger sicher verstaut. Nachdem der Hänger einen Platz in der vorderen Reihe bekommen hat, besuchen die drei das Sommerfest des Rudervereins Prien und genießen einen schönen Abend bei Musik, gutem Essen und kurzweiligen Gesprächen.

In den frühen Morgenstunden am Samstag machen sich dann Marc Binder und Frank Fischer auf den Weg nach Prien, um zusammen mit den anderen, die die Nacht in einem Hotel in der Nähe verbracht haben, das Boot aufzuriggern. Pünktlich um 7:30 Uhr treffen sich alle fünf am Bootsanhänger zur Vorbereitung und werden von einem grandiosen Sonnenaufgang empfangen. Um 8 Uhr gibt es für Steuermann Frank ein Briefing durch den RV Prien über die Ruderstrecke und die Regeln während der Regatta. Damit alle 24 Boote geordnet zu Wasser kommen, hat jedes Boot eine feste Stegzeit, zu der Boot und Mannschaft im Wasser sein müssen. „Wer nicht pünktlich ist, stellt sich ganz hinten an“, so die Warnung beim Briefing. Um 8:40 Uhr liegt die „Altmühl Touring“ im Wasser. Mit Tobias, Marc, Manfred und David auf Schlag sowie Frank am Steuer nutzen wir die Zeit bis zum Start, um uns einzurudern. Drei Signaltöne kündigen den Start in fünf Minuten an; unseren Platz auf der linken Seite der Startreihe hatten wir bereits eingenommen. Beeindruckend sind die 24 Boote, die sich zwischen den beiden gelben Bojen aufreihen und auf den Start warten. Und dann geht es endlich los: die Regatta „Prienathon“.

Wir starten gut und können uns in einem starken Feld bereits an einigen Booten vorbeischieben. Das gelingt langsam, aber stetig. Mit ruhigen, kraftvollen Schlägen, dem Takt von David folgend, machen wir Meter um Meter gut und steuern in einer idealen Linie Richtung Fraueninsel. Auch ein heftiger Wellenschlag durch die rege Schifffahrt bringt uns nicht aus dem Rhythmus; das spritzende Wasser wird bei bestem Sonnenschein sogar als angenehme Abkühlung empfunden. In einem weiten Bogen umrunden wir die Insel. Bojen trennen die Boote von den Naturschutzzonen – eine Abkürzung durch diese hätte die Disqualifikation bedeutet.

Auf der Suche nach der besten Linie und der Chance, vielleicht doch noch ein oder zwei Boote zu überholen, zieht die Nummer 18 direkt vor unsere Bugspitze, und wir müssen den längeren Weg außen herum nehmen. Während in anderen Booten Steuerfrauen oder Steuermänner die Mannschaft lautstark antreiben, ziehen wir konzentriert weiter – das Nachbarboot fest im Blick, im Takt von Schlagmann David, während Steuermann Frank nur „Daumen hoch“ zum Himmel reckt. Jeder im Boot weiß: Wir kommen an der 18 vorbei. Mit dem Ziel vor Augen verspricht Frank jedem ein Bier, falls wir noch ein Boot überholen. Tatsächlich gelingt es uns, die „Ist mir doch egal“ wenige Meter hinter uns zu lassen. Nach 56:48 Minuten überqueren wir die Ziellinie als neuntes Boot.

Gewertet wird allerdings nach dem Welser-System, das Alter und Frauen berücksichtigt. So erreichen wir am Ende Platz 16 in der Gesamtwertung. Bei einer kleinen Siegerehrung erhalten wir eine Urkunde, und jeder Teilnehmer bekommt ein T-Shirt. Das Boot ist zu diesem Zeitpunkt bereits wieder verladen, die Mannschaft nach einem Bad im überraschend kalten Chiemsee wieder frisch, und so machen wir uns auf den Heimweg nach Dietfurt.

Im Bootshaus angekommen, wird die „Altmühl“ erneut aufgeriggert, gereinigt und verstaut – und schließlich das versprochene Bier genossen, bevor sich alle in der Pizzeria Enzo zum Abschluss eines gelungenen Tages treffen.

Der Wetterbericht versprach perfekte Bedingungen für die gemeinsame Wanderfahrt von drei oberpfälzischen Vereinen. Vom Regensburger Ruderklub waren fünf Teilnehmer dabei, zehn Erwachsene vom Regensburger Ruderverein haben sich auf die Fahrt begeben und der 1. Ruderclub Altmühltal beanspruchte fünf Bootsplätze. Am Samstagmorgen erreichten alle Regensburger mit zwei Kleinbussen und den Booten auf dem Hänger das Bootshaus in Dietfurt. Durch den Bootskran war das Einsetzen schnell erledigt und dank der umsichtigen Einteilung der Organisatoren mischten sich Vereinsmitglieder in den Booten und die vergnügliche Fahrt begann.

Die erste Etappe umfasste 39 Kilometer, aber dank der wie immer vortrefflichen Verkostung durch John Dunning und des Landdienstes Uwe Gebehenne, welcher verschieden gefüllte Wraps zur Schleuse Riedenburg brachte, konnten die Kraftreserven in der Mittagspause aufgefüllt werden. Die malerische Umgebung des Altmühltals als vorbeiziehende Kulisse bei moderater Bewegung gefiel auch den Dietfurter Ruderneulingen Josua und Marc Binder, wenn auch die Kehrseite etwas schmerzte. Die Strecke weiter auf dem Kanal bis zur Mündung in die Donau in Kelheim zog sich etwas, aber dann war endlich Untersaal und der Boots-Lagerplatz für die Nacht erreicht. Inzwischen wurde im Außenbereich des Bootshauses in Dietfurt geschnippelt, mariniert und vorbereitet, bis sich das große Buffet mit allerlei Barbecue Spezialitäten bog. Frank Fischer als Beikoch hat inzwischen Routine, Joachim Velten hatte genug Getränke in allen Variationen besorgt und Sabina Gebehenne die restlichen Vorbereitungen für einen gelungenen Grillabend erledigt. An einer langen Tafel auf der Wiese wurden die Speisen in den höchsten Tönen gelobt. Alle Gäste übernachteten in Gasthäusern in nächster Umgebung. Am Sonntagmorgen hatten sich alle Ruderinnen und Ruderer gut gestärkt und starteten ab Untersaal für die restlichen 27 Kilometer Flussstrecke, während John Dunning mit Hilfe von Vorstand Andreas Wolfsteiner und Lebensgefährte Martin das Clubgelände wieder in Ordnung brachten. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen wurde in Bad Abbach getreidelt und in Matting für die Mittagspause angelandet. Am Nachmittag waren alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen bestens gelaunt in Regensburg angekommen und die Wanderruderwarte der drei Vereine, Uwe Gebehenne, Günter Mertens und Henrike Saile vereinbarten eine Wiederholung der gelungenen Veranstaltung im nächsten Jahr.

Gemeinsame Pause zum Fototermin
DK 25.06.2025

Am 31. Mai feierte der 1.RCA wieder ein Sommerfest und es wurde vorzüglich gegessen und gefeiert!

Ein keiner Einblick 🙂

Eine wichtige Veranstaltung Ende April ist der alljährliche Schnuppertag für sportlich Interessierte ab 14 Jahren. Eine vorherige Anmeldung ist Voraussetzung für die intensive Einführung in den gelenkschonenden Sport auf dem Wasser. Nach Absolvierung des Schnupperkurses wird im Anschluss direkt am nächsten Tag mit dem Anfängerkurs begonnen, um das Gelernte gleich zu festigen und zu vertiefen. Trainer und Mitruderer/innen des Vereins ermöglichen den Kursteilnehmern einen guten Einblick in den Trainingsablauf des Traditionssports, bei welchem bereits 1829 in England Rennen ausgetragen wurden. Die Dietfurter verfügen über vier Trainer, sodass jeder Ehrgeizige auch seine Technik und Leistungen verbessern kann. Allerdings muss man dafür schon auch etwas Zeit aufbringen, denn sonst stellen sich keine nennenswerten Fortschritte ein, genauso wie in jedem anderen Sport auch. Derzeit ist der Anfängerkurs in vollem Gang, damit die Probanden sich gleich zu Beginn der Saison ins Vereinsleben eingliedern können.

Trainer Tobias Pollinger (stehend) startet zu einer Übungsfahrt. Zwischen zwei erfahrenen Ruderinnen können sich die Probanden voll auf die neue Sportart konzentrieren und erhalten wertvolle Tipps vom Trainer.

Beim Ergo-Cup in Starnberg waren diesmal 6 Teilnehmer_innen dabei und haben sehr erfolgreich in ihrer Leistungsgruppe abgeschnitten (v.l.n.r.):

  • Denise Amrhein, 2. Platz
  • Christian Amrhein, 10. Platz
  • Tobias Pollinger, 4. Platz
  • Resi Rackl, 2. Platz
  • Markus Reischl, 3. Platz
  • David Schels, 2. Platz

Herzlichen Glückwunsch!

Am Abend begrüßte Andreas Wolfsteiner die Vereinsmitglieder und berichtete zuerst vom vergangenen Jahr. Leider waren einige Austritte zu beklagen, sodass sich die Mitgliederzahl bei knapp 60 eingependelt hat. Drei neue Mitglieder konnten erfreulicherweise beim Schnupper-Rudern dazu gewonnen werden. Der neue Rennzweier namens Isar wurde in den Bootsbestand eingefügt. Übers Jahr gab es viele schöne Ruderausfahrten, sowohl zum Biergarten Untereggersberg, als auch die alljährliche Wanderfahrt zu den Freunden nach Regensburg.

Besonders erfreulich war die gute Resonanz auf das Technik-Trainingswochenende im August, welches die Trainer Stefan Pöringer und Tobias Pollinger betreuten. Auch für die Teilnahme bei der Oberpfalzmeisterschaft plagte sich eine Mannschaftsboot-Besatzung.

Eine besondere Erfahrung war für einige Mitglieder die Teilnahme am Deutschen Wanderrudertreffen, denn dabei wurde durch der Donaudurchbruch Weltenburg bezwungen. Die 1000 Kilometer Marke überwinden konnten in 2024 nur zwei Wassersportler, nämlich David Schels und Joachim Velten. Beide Herren wurden mit einer Medaille in den Vereinsfarben geehrt.  

Traditionell kamen auch die geselligen Veranstaltungen nicht zu kurz, auch im neuen Jahr wird es wieder Sommerfest, Oktoberfest, Nikolausfeier und so einiges mehr zu planen geben.

Für das Großevent am Pfingstsonntag, die Vogalonga in und um Venedig, hat Wanderruderwart Uwe Gebehenne die Eckdaten für die bisher elf Angemeldeten erläutert, für den Schnuppertag am Samstag den 26. April sind noch etliche Plätze frei. Anmeldungen nehmen Andreas und Manuela Werner gerne entgegen, alle Informationen sind auf der Homepage www.1-rca.de immer aktuell gepflegt. Nun freuen sich alle Rudersportler auf das Ende der Frostperiode, damit es bald wieder heißt: alle einsteigen, Ruderblätter setzen und los!

Bereits das dritte Jahr in Folge veranstaltet der 1. Ruderclub Altmühltal ein Ruder-Ergometer-Event für einen guten Zweck, jeweils am Nachmittag vor der Jahreshauptversammlung in den Räumen des Hotel Fuchsbräu. Auch diesmal beteiligten sich neben den Ruderern auch etliche Nicht-Mitglieder und so konnte die stolze Summe von EUR 631,- an die Helfer vor Ort in Dietfurt übergeben werden.

Rudern gehört zu den wenigen Sportarten, die nahezu alle Muskelgruppen beanspruchen und gleichzeitig Ausdauer, Koordination, Herz und Kreislauf trainieren. Da außerdem das Verletzungsrisiko sehr gering ist, hat Rudern einen hohen gesundheitlichen Wert.

Aus diesem Grund eignet es sich besonders gut zur Rehabilitation sowie zur gesundheitlichen Prävention. Darüber hinaus unterstützt Rudersport den Abbau von Stress. Verbunden mit der Natur und der beruhigenden Wirkung des Wassers ist Rudern somit nicht nur eine Wohltat für den Körper, sondern auch für den Geist. Lesen Sie hier den ausführlichen Bericht. (Quelle: Deutscher Ruderverband (DRV) rudern.de/gesundheit)

Na, Interesse geweckt?
Jeder ist jederzeit Willkommen sich Original Ruderer und Ruderinnen anzusehen – Einfach im Kontaktformular an uns schreiben oder zu den Ruderzeiten vorbei schauen!